Kann Ihr Hund Getreide verdauen?

Mit CarboCheck können Sie ganz einfach feststellen,

wie gut Ihr Hund stärkehaltige Nahrungsmittel verdauen kann!

Im Zuge der genetischen Analyse zeigen wir Ihnen die Fähigkeit Ihres Hundes, Stärke zu verdauen und wie Sie durch die richtige Futtermittelwahl für eine ausgewogene Ernährung Ihres Vierbeiners sorgen können.

Wir geben Ihnen wertvolle Informationen, wie sich die Fähigkeit der Stärkeverdauung entwickelt hat und wo Ihr Hund in Bezug auf die Verwertung von stärkehaltigen Nahrungsmitteln genetisch einzuordnen ist.

So können Sie seine Ernährung und Fütterung optimal an die von naturgegebenen Fähigkeiten und Bedürfnisse anpassen.

Stärke ist ein Kohlenhydrat, genauer genommen ein Mehrfachzucker, der neben Eiweiß und Fett zu den wichtigsten Nährstoffkategorien zählt. Sie sind Brennstoffe und gehören zu den schnellen Energielieferanten. Damit diese Zucker verwertet werden können, braucht es Verdauungsenzyme, unter anderem sogenannte Amylasen, die den Zucker spalten und für die Zellen verwertbar machen.

Stärke ist nicht nur in Getreideprodukten zu finden, es gibt auch zahlreiche stärkehaltige Gemüsesorten wie Kartoffel, Süßkartoffel, Kürbis, Kichererbsen, Erbsen oder Linsen. Selbst in getreidefreiem Hundefutter sind stärkehaltige Lebensmittel wie die beispielsweise genannte Kartoffel oder Süßkartoffel häufig zu finden.

Eiweiße, Zucker und Fette leisten einen wichtigen Beitrag für einen gesunden Organismus. Die richtige Zusammensetzung der aufgenommenen Nahrung ist somit von besonderer Bedeutung, um alle Bedürfnisse der Zellen und auch des ganzen Organismus optimal abzudecken und Ihren Hund gesund zu erhalten.

Im Laufe der Entwicklung vom Wolf zum Hund hat sich auch in Bezug auf seine Verdauung der Hund weiterentwickelt und sich an die Ernährungsgewohnheiten der Menschen angepasst. Im Vergleich zum Wolf bedeutete dies nicht nur viele körperliche Anpassungen und Verhaltensänderungen, sondern auch einen Umstieg von fleischlastiger Kost auf vergleichsweise stärkehaltigere Nahrung.

Hunde haben im Durchschnitt 7 x so viele Kopien vom stärkeverdauendem Amylase-Gen wie Wölfe. Wie viele es aber tatsächlich sind, hängt von einzelnen Rassen und dort wiederum von den einzelnen Individuen ab. Daher gilt: Je mehr Kopien ein Hund besitzt, umso mehr Enzym kann produziert werden.